Mein Leben und meine Motivation als Kurzgeschichte
Zwei Tatsachen haben mein Leben geprägt.
1. Mir wurde der Sport, die Begeisterung und das Interesse dafür, im wahrsten Sinn des Wortes in die Wiege gelegt und zwar in Form eines Basketballs.
2. Es hat mich schon immer interessiert wie alles funktioniert.
Ersteres hat dazu geführt, dass ich von Klein auf (ab dem ca. 10 Lebensjahr) Basketball gespielt habe – Überraschung, denn beide Eltern haben selbst Basketball gespielt. So um die 20 habe ich dann festgestellt, dass ich mit dem Basketballtraining alleine mich sportlich – körperlich (Kraft, Schnelligkeit, Sprungkraft) nicht weiterentwickeln kann. Also auf zur Mutter der Athletik - der Leichtathletik, die meinen Horizont der Trainingsmöglichkeiten enorm erweitert hat und mich auch physisch in Topform brachte.
Nach dem ungewollten und sehr abrupten Ende meiner Basketballkarriere – ein Schritt nach links und hin war das Knie – blieb dann nur mehr die Leichtathletik. Auch dort habe ich mit Hingabe (und leider deutlich weniger Erfolgen als im Basketball) „Dinge weggeworfen“ – die Kugel, den Diskus und den Hammer.
Zweiteres hat mich Vieles Lernen lassen. So verdanke ich es meiner Wissbegier und der Überzeugung „selber alles lesen / lernen, dann eigene Meinung bilden“, dass ich einiges an Ausbildungen (mehr oder weniger erfolgreich) absolviert habe. Trainerausbildung im Sport (Basketball, Volleyball, Leichtathletik0), Psychologiestudium (Schwerpunkt „Neuro“ - wie genau funktioniert das im Gehirn mit dem Denken und den Emotionen?“), Trainer und Coach-Ausbildung für den Business (NLP, wingwave®, Lebens- und Sozialberatung), Weiterbildungen in der Psychologie – Sportpsychologie (an der Deutschen Sporthochschule Köln) und Arbeitspsychologie (GkPP).
Traumberuf Psychologin
Beides zusammen - das Wissen um und aus dem Sport sowie das Wissen, wie das mit dem Kopf funktioniert – hat dazu geführt, dass ich meinem Traumberuf als Psychologin nachgehen kann.
Als Sportpsychologin AthletInnen und BetreuerInnen zu mehr Verständnis für das Zustandekommen von Erfolg und Misserfolg verhelfen, diese auf dem Weg zu Erfolg unterstützen und so, das Optimum aus dem Talent bzw. der Begabungen herausholen.
Ein großes Aha-Erlebnis hatte ich als ich feststellte, dass die Herausforderungen im Business sich gar nicht so sehr von denen im Sport unterscheiden. Auch hier geht es darum, wie kommt Erfolg oder Misserfolg zustande, wie geht man mit Rückschlägen um, was macht ein Team erfolgreich.
Der einzige, aber sehr wesentliche Unterschied von Sport und Business:
Im Sport erhalte ich viel schneller eine Rückmeldung, ob das was ich geplant bzw. getan habe erfolgreich war oder nicht. Setze ich z.B. am Mittwoch im Training einen Inhalt, der das Team motiviert und den Zusammenhalt stärkt, sehe ich am Samstag, beim nächsten Match ob das eine positive, leistungssteigernde Wirkung hat oder nicht. Das Gleiche im Business – hier braucht es deutlich länger (Monate) bis sich die gesteigerte Teammotivation in hard facts (Zahlen) wiederspiegelt.
Aber ich wäre nicht ich, hätte ich nicht Möglichkeiten gefunden, auch im Business den raschen Erfolg von Coachings, Workshops und Seminaren sichtbar zu machen!